Boden

Die Angaben zum Boden basieren auf der Naturraumkarte des Landesamtes für Großschutzgebiete M-V (LfG) sowie auf der geologischen Karte des Landesamtes für Geologie M-V. Diesen Karten ist zu entnehmen, dass im Untersuchungsgebiet überwiegend Sand und Geschiebelehm in reiner Form oder in unterschiedlichen Zusammensetzungen vorkommt. Im östlichen Teil des Untersuchungsgebietes sind eher sandige Bodenarten zu finden, im Osten und Norden nimmt der Anteil an Geschiebelehm deutlich zu. In den Niederungen der Nebel treten darüber hinaus Niedermoorsubstrate auf. Im Stadtgebiet selbst befinden sich durch menschliche Nutzung überprägte Bodenarten und versiegelte Flächen. Neben den Bodenarten enthält die Karte auch Angaben zu den Feuchtigkeitsverhältnissen und zu Flächen, auf denen sich Altlasten befinden (könnten).
Da nur ein weitestgehend ungestörter Boden seinen Aufgaben im Geoökosystem wahrnehmen kann, ist für die Bewertung des Bodens vor allem der Natürlichkeitsgrad von Bedeutung. Die Bewertung erfolgt u. a. auf der Grundlage der Biotopkartierung und der Naturraumkarte M-V . Die Bewertung des Natürlichkeitsgrades erfolgt in den vier Wertstufen:

  • "sehr hoch"
  • "hoch"
  • "mittel"
  • "gering"